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Verlagerte Standortausbildung 2013

Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch im Jahr 2013 eine Wochenendübung
durchgeführt. Es ist schon seit über 40 Jahren Tradition im Ortsverband Ahaus, dass diese Übungen jährlich stattfinden.

Die Übungsorte in der Vergangenheit waren, Egelborg Legden,
Lingen, Meppen, Hamm ( ein leerstehendes Verpflegungsdepot der Bundeswehr ), Münster – Handorf, Wesel (ehem. Katastrophen Schutz Schule NRW), Nordhorn – Hesepe, usw.
In Nordhorn – Hesepe unterhält der Ortsverband Nordhorn ein eigenes Übungsgelände, das wir in diesem Jahr zur Durchführung des Übungswochenendes besuchten. Es handelt sich um eine ehemalige NATO – Leitstelle für NIKE – Raketen. Dieses Areal wurde vom THW – Nordhorn übernommen und mit Übungsanlagen wie z.B. Trümmerkegel, Brandhaus, Deichanlagen, Gewässeranlagen, Kraftfahrzeug – Geländestrecke, usw. bebaut und ausgestattet.

Am Freitagabend, des letzten Wochenende im April, wurden  nun die Einsatzgerätschaften und Zusatzausstattungen auf die Fahrzeuge des Ortsverbandes verlastet. Nach einer kurzen Begrüßung an der Unterkunft wurde die Marschbereitschaft hergestellt und im geschlossenen Verband ging es Richtung Nordhorn.

Nach der Ankunft am Übungsgelände wurde  „das Camp“  aufgeschlagen. Der
Bereitstellungsraum wurde eingerichtet. Die Verpflegungsstelle mit Feldkochherd, das Aufenthaltszelt mit Sitzgelegenheiten und das Übernachtungs- und Ruhezelt mit Feldbetten
wurden aufgestellt.

Am frühen Samstagmorgen konnte dann mit den einzelnen Übungen begonnen werden. Einige der angenommenen Einsatzsituationen machten es notwendig das Seilbahnen, zum Material und Verletztentransport über Gewässeranlagen gebaut werden mussten. In den verschiedenen Trümmeranlagen, wie z.B. dem Trümmerkegel wurde zuvor Dummys verbracht, die nun von den Bergungsgruppen unter schwersten Bedingungen geortet, gerettet und versorgt werden mussten.

Die Fachgruppe Räumen unseres Ortsverbandes, unterstützte mit ihrer technischen Ausrüstung den Ortsverband Nordhorn beim Ausbau des Übungsgeländes. Um diese verschiedensten Anforderungen erfüllen zu können, wurden hierbei alle Anbaugeräte des Bergeräumgerätes eingesetzt.

Am Abend konnten sich die Kameraden, nach einem anstrengenden Arbeitstag in der ca. 4 km
entfernten Unterkunft der Ortsverbandes Nordhorn duschen und frisch machen.
Nach dem Abendessen endete der Tag mit einer kameradschaftlichen Runde und gemütlichem
beisammen sein am Lagerfeuer.

Sonntag, nach dem Frühstück, wurde das Lager abgebaut, die verwendetet Einsatzgerätschaften gereinigt und gewartet. Nach dem herstellen der Marschbereitschaft wurde der Heimweg angetreten. Mit eintreffen an der Unterkunft in Ottenstein und nach dem herstellen der Einsatzbereitschaft wurde das Übungswochenende nach einer kurzen Aussprache abgeschlossen.

Fazit: Wieder eine gelungene Übung mit hohen und gut erfüllten Ansprüchen die den Kameradschaftlichen Zusammenhalt weiter gestärkt hat!
 





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