08.11.2008

24 jähriger Ungar bei Verkehrsunfall getötet

Beleuchtung für Gutachter

24 jähriger Ungar bei Verkehrsunfall getötet 
Am Samstag, gegen 20:00 Uhr, befuhr ein 31jähriger ungarischer Pkw Fahrer mit drei weiteren ungarischen Pkw Insassen von der K 32 kommend einen Wirtschaftsweg in der Bauernschaft Frettholt. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum, überschlug sich und schleuderte noch gegen einen Telefonmasten. Ein Insasse wurde durch die Heckscheibe aus dem Fahrzeug geschleudert und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Der 24jährige Ungar verstarb noch an der Unfallstelle. Ein weiterer Mitfahrer wurde schwer verletzt. Der Pkw Fahrer blieb unverletzt. Er stand unter Alkoholeinfluss. Ein Sachverständiger wurde eingeschaltet. Der Fahrer musste eine Blutprobe abgeben und wurde vorläufig festgenommen; 
so die offizielle Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Borken. 

Um 21:42 Uhr wurde dann der Ortsbeauftragte und der Zugführer des THW Ahaus über die Funkalarmempfänger alarmiert. Sofort schlossen Sie sich mit der Leitstelle der Feuerwehr kurz und erhielten den Einsatzauftrag. Angefordert wurde das THW durch die Polizei mit der Aufgabenstellung die Unfallstelle für den hinzu gerufenen Gutachter weiträumig auszuleuchten. Um 21:45 Uhr wurden dann die Einsatzkräfte über Groupalarm per SMS alarmiert. Das System hat sich bereits in den vergangenen Einsätzen als sehr zuverlässig, schnell und komfortabel erwiesen. Nachdem die Einsatzkräfte umgezogen und die Fahrzeuge besetzt waren machte man sich auf die Anfahrt zum Unglücksort, an dem man um 22:32 Uhr eintraf.
 
Vor Ort wurden die Führungskräfte des THW durch den Einsatzleiter der Feuerwehr eingewiesen. So konnten dann die Kräfte eingeteilt und die Beleuchtungseinrichtungen aufgebaut werden. Insgesamt wurde der Lichtmast mit insgesamt 5.000 Watt, ein Stativ mit zwei mal 1.000 Watt Halogenstrahlern sowie zwei Powermoons aufgebaut. Mehr Beleuchtung war nach Rücksprache mit dem Gutachter nicht notwendig.
 Nachdem der Gutachter seine Arbeit abgeschlossen hatte wurde der Leichnam durch einen Bestatter und das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst abtransportiert. Anschließend bauten die Helfer die Beleuchtung zurück und verlasteten die Materialien auf den Einsatzfahrzeugen.
 
Der Einsatz endete mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft um 0:45 Uhr. 


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